Wohnen auf engem Raum

Nicht jeder ist mit viel Platz in seinem Wohnbereich ausgestattet. Das man trotzdem ein schönes Heim haben kann zeigen einige fast alle Bewerber des Smallest Coolest Appartment Contest 2007 den ich beim Stylespion gefunden habe.
Auffällig ist, das oft mit Farbe an den Wänden gearbeitet wurde während Dekoartikel und Möbel recht reduziert platziert wurden. Gelegentlich findet man aber auch „ganz normale“ Ikea-Bestandteile. 😉

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Neues Design

Es ist schon ein paar Tage online und scheint gut zu laufen. 100%ig ausgefeilt ist es nocht nicht, an einigen Ecken und Enden fehlen noch Kleinigkeiten. Leider ist meine Seite durch das neue Design nicht schneller geworden und ich werde das Gefühl nicht los das es einfach am Server liegt, allerdings nicht am gesamten Server, denn der ist z.B. beim Photoblog vergleichsweise schnell. Grundlage war das Design Fresh 1.0. In jedem Fall freue ich mich über Meinungen zum neuen Outfit dieser Seite.

Photorettungsdienst

Am Sonntag war ich bei der Ausbildung „SEG Aufbau 2“ des DRK Kreisverbandes Segeberg. Wie gewohnt habe ich das Ereignis mit meiner Camera begleitet und jede Menge Photos gemacht. Am Abend wollte ich die Bilder auf meinen Rechner übertragen und musste feststellen, dass ich mein Kartenlesegerät nicht mit hatte. Daraufhin habe ich mir eines geliehen (Hersteller Hama). Nachdem die Bilder meiner Compact-Flash Karte problemlos übertragen werden konnten zeigte die XD-Karte keinerlei Bilder im Lesegerät an und in meiner Olympus E-500 bekam ich einen Kartenfehler gemeldet.
Das war insofern ärgerlich, weil meine Bilder irgendwo im Nirvana verschwunden waren. Dieses Problem hatte meine Schwester mit ihrem Kartenlesegerät (ebenfalls von der Firma Hama) bereits mehrfach.
Offensichtlich gibt es des öfteren [z.B. 1, 2] mal Probleme mit XD Karten uns bestimmten Kartenlesegeräten. Insbesondere mit einigen Hama-Geräten scheint es bei größeren Speicherkarten zu Problemen zu kommen. Hier ist offensichtlich ein Firmware-Update des Kartenlesers erforderlich.
Das hat mir natürlich alles nicht weitergeholfen! Ich habe mich spontan zum Kauf von PhotoRescue entschieden, womit alle Bilder wiederhergestellt werden konnten. Ausschliesslich die Exif-Daten sind weiterhin verschollen.
Sollte mal jemand seine Photos retten müssen, so kann er oder sie gerne mit dem Datenträger zu mir kommen.

Update: PC Inspector smart recovery scheint eine gute und kostenlose Lösung für PC User zu sein.
Bereit?

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Ostergrüße vom Bodensee

Nach dem ich am Donnerstag so fleißig war, durfte ich am Freitag nach Markelfingen an den Bodensee fahren. Ankes Eltern haben mir dort für zwei Nächte Unterschlupf gewährt, damit ich an den Feierlichkeiten zu Alex’s Geburtstag teilnehmen konnte. Ein ganz kleines bisschen des Kulturprogrammes konnte ich auch noch mit erleben. Nun sitze ich in Rheinfelden bei Nighti der mir freundlicherweise W-Lan Asyl gewährt hat. Nachher darf ich dann bei den Eltern von Sven nächtigen bevor es morgen weiter nach München geht, von wo aus ich am Dienstag nach Regensburg fahren werde um an einer Besprechung teilzunehmen. Vermutlich werde ich Montag und Dienstag kaum Gelegenheit haben Photos zu machen, aber der Bodensee und der Geburtstag von Alex haben mich schon zu ein paar Photos eingeladen ;-).
Bis demnächst im Norden…
Ostergrüße 2007

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Prüfung Psychologie

Schon am vergangenen Donnerstag war meine Psychologieprüfung.
Am FB Psychologie beginnen alle Prüfungen mit einem 10-Minütigen Vortrag. Das Thema ist durch den Prüfling frei wählbar, weil es nicht um den Inhalt, sondern die Art der Vermittlung geht. Ich wählte das Thema „Weblogs und Schule“. (Info für mein Testpublikum: Habe noch einiges angepasst 😉 .) Im Anschluss an die Prüfung folgte eine 5-Minütige theoretische Prüfung zum Vortrag der vergangenen 10 Minuten. Danach folgten Fragen zu vier Büchern/Unterrichtsmitteln die ich aus einem Bestand von ca. 30 Materialien aus dem Bereich Beratung und Training ausgewählt hatte.
Aus persönlichem Interesse wählte ich:

  1. Redlich, Alexander: Kooperative Gesprächsführung in der Beratung von Lehrern, Eltern und Erziehern (1987)
  2. Stagge, Carsten: „Mit der Gans über den Weihnachtsbraten reden.“ Ãœber den erfolgreichen Umgang mit schwierigen Situationen bei Veränderungsprozessen in Organisationen. (1997)
  3. Grobe/Mehte/Tönsing/Wulf: Vier Praxishilfen
    Coaching mit dem inneren Team, Qualitätssicherung (Altenpflege), Organisationsentwicklung (Krankenhaus), Konfliktmanagement (Filmregie).
    Ein Sammelband.
  4. Bönsch, Marion und Zach, Kathrin: Seminarkrisen meistern – Erste-Hilfe für Trainer, Lehrer, Vortragende (2006)

Einige Dinge fand ich besonders interessant und möchte sie hier deshalb kurz darstellen. Weiterlesen →

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Managementsoftware für das Ehrenamt

Typisches Kriterium ehrenamtlicher Arbeit ist aus meiner Erfahrung, dass man in seinem „Homeoffice“ arbeitet und nicht in irgendwelchen Büros seiner Organisation. Vieles was sonst in Besprechungen, regelmäßigen Meetings oder auf dem Flur geklärt wird muß auf anderen Wegen gelöst werden. Häufig kommen hier Telefon und e-Mail zum Einsatz. Im Bereich Projektmanagement gibt es allerdings auch Lösungen die ich für sehr viel praktischer halte. Die Firma 37Signals beispielsweise entwickelt hierzu tolle Tools. Basecamp ist ein Allround Talent im Bereich Projektmanagement. Eine Alternative zur Basecamp ist Active Collab. Kostenlos, dezent abgewandelte Features und auf dem eigenen Server zu installieren.
Nachteil bei Backpack ist, dass die Nutzung in entsprechendem Umfang schnell zu einer entsprechenden monatlichen Nutzungsgebühr führt. Weiterer Nachteil der 37Signals Web-Applicationen ist das es keine localisierung gibt. Trotzdem habe ich mir für meine DRK Tätigkeit erstmal einen kostenlosen Highrise Account zugelegt. Zunächst war dieser Kontakt-Manager bzw. MiniCRM-Assistent auf 25 Kontakte begrenzt. Hätte mir gereicht, aber eine Erhöhung auf 250 Kontakte und auch einen „Case“ ist natürlich praktisch. Jetzt noch ein paar mehr Nutze zum kostenlosen Account und ich bin toll versorgt.

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Lerntempo

Gerade lese ich den Abschnitt „8. Mikrodidaktische Feinziele“ im Kapitel „Ziele und Aufgaben der Erwachsenenbildung“ von Horst Siebert im Buch „Marketing für die Erwachsenenbildung“ Sarges, W./ Haeberlin, F., Bonn 1990.
Zur Formulierung von Lernzielen in einzelnen Kursen müsse der Kursleiter eine „Passung“ zwischen Grobzielen, Lernvoraussetzungen der Teilnehmer, sachlogischen Strukturen des Themas und organisatorischen Rahmenbedingungen. Laut Siebert ergeben sich hierdurch verschiedene Fragen:

  1. Welche Lernziele sind realistisch und realisierbar?
  2. Wie können die Lernziele gestuft werden?
  3. Lassen die Lernziele ein teilnehmerorientiertes Tempo zu?
  4. In welchem Verhältnis stehen fachliche zu überfachlichen Zielen?
  5. Können die Teilnehmer an Lernzielentscheidungen beteiligt werden?
  6. Passen Lernziele, Lernmethoden und Lerntypen zueinander?
  7. Sind Ziele und Inhalte aufeinander bezogen?
  8. Wie kann das Erreichen der Lernziele überprüft werden?

Mich hat besonder Punkt 3 Lassen die Lernziele ein teilnehmerorientiertes Tempo zu? angesprochen. Siebert führt hierzu aus

„Es wird oft übersehen, daß der Erwachsene mehr Lernzeit und längere „Anwärmphasen“ benötigt als Jugendliche […]. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich der Kursleiter an den lerngeübten Teilnehmern orientiert und die langsameren Lerner vernachlässigt. So sollte eher auf einige Ziele verzichtet werden, als daß das Lerntempo zu sehr erhöht wird. Vor allem die Lehrpläne für prüfungsbezogene Kurse sind mit ihren sind mit ihren Stoffen und Lernzielen „überfrachtet“.“

Mir gefällt dabei die Hervorhebung unterschiedlicher Lerngeschwindigkeiten die m.E. auch unabhängig vom Alter auftreten können. Auch die „schnellen“ Lerner sollten ausreichend berücksichtigt werden, damit sie nicht auf Grund von Unterforderung die Lust am Lernen verlieren. Das Lerntempo erinnert mich natürlich sofort wieder an e-Learning-Lösungen, denn dort kann optimalerweise der Lerner das Tempo bestimmen.
Der Aspekt der Reduzierung des Inhaltes zu Gunsten einer erfolgreichen Vermittlung wiederum könnte als deutlicher Hinweis zu Microlearning verstanden werden.

Marketing in der Erwachsenenbildung

Diplomarbeit abgegeben!
Heute habe ich meine Diplomarbeit abgegeben. Die Vorbereitungen waren ja nicht ganz komplikationsfrei. Das Prüfungsamt sah gute Gründe meinen Abgabetermin in den März zu verlegen, so dass ich nicht, wie ursprünglich geplant, bis 19. Februar abgeben musste.
Zum binden der Arbeit empfehle ich Copycardo.
Die nächste Prüfung behandelt das Thema Marketing in der Erwachsenenbildung. Falls jemand auf der Suche nach Themen, Thesen oder Literatur zu diesem Thema ist hier ein paar Vorschläge.

  1. Unterscheidung von Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit.
    Auflösung des Missverständnisses Marketing sei gleichzusetzen mit Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. (Meisel)
  2. Allgemeine Einführung in das Marketing
    Ablauflogisches Entscheidungsmodell (Sarges/Haeberlin)
  3. Unterschiede zwischen kommerziellem Marketing, Non-Profit Marketing und Bildungsmarketing (am Beispiel der Volkshochschule). (Möller)
  4. These: Erwachsenenbildung benötigt Marketing
    Schwindende Finanzierung der Volkshochschulen durch den Staat und das vermehrte auftreten konkurrierender Anbieter machen Marketingüberlegungen für Bildungseinrichtungen relevant. (Möller)
  5. These: Es gibt einen Widerspruch zwischen Bildungsauftrag und Marktorientierung. (Möller)
    Vorstellung verschiedener Strategien bei einer Marktorientierung. (Sarges/Haeberlin)
  6. Marktsegmentierung (Bartz/Tippelt)
    Die Angebote müssen auf möglichst homogene Zielgruppen zugeschnitten sein.
  7. These: Für (potenzielle) Teilnehmer ist (Politische)Bildung eine Ware. (Motzko)
    Gemeinsamkeiten und Unterschiede von klassischen Produkten (z.B. Schokoriegel) und Bildung.

Quellen:

  • Bartz, H./ Tippelt, R. (2004): Weiterbildung und soziale Milieus in Deutschland, Bielefeld
  • Gottmann, G. (1985): Marketing an Volkshochschulen, Frankfurt am Main
  • Meisel, K. (1994): Marketing für Erwachsenenbildung?, Bad Heilbrunn
  • Möller, S. (2002): Marketing in der Weiterbildung, Bielefeld
  • Motzko, M. (1989): Politische Bildung und Öffentlichkeitsarbeit, in: Zeitschrift Außerschulische Bildung 4/98, S. 360-366
  • Sarges, W./ Haeberlin, F. (1980): Marketing für die Erwachsenenbildung, Hannover
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1 Jahr Hamburger Webmontag

Es war wieder fast wie früher könnte man sagen. Der heutige Hamburger Webmontag war gut besucht. Es waren zwar nicht alle „angemeldeten“ Teilnehmer vor Ort, aber einige unangemeldete konnten dieses gut ausgleichen. Ich hätte mich sehr gefreut Judith mal wieder zu sehen, aber es gibt sicher noch weitere Webmontage ;-).
Nachdem zunächst allgemeines Getränke uns Speisen bestellen und verzehren angesagt war hat Stefan (endlich) das Wort ergriffen und die Vorstellungsrunde (Photos) eingeleitet. Sympathisch fand ich den Vorschlag die jeweilige Vorstellung mit drei Tags zur eigenen Person abzuschließen.
Ich habe das Gefühl, dass sich zunehmend auch Mitarbeiter größerer Firmen auf dem Webmontag tummeln, aber immer noch eine Reihe von Freelancern und Studenten.
An meinem Tisch (geteilt mit Nicole, Sebastian, Mirko, Wey, Igor, Stefan und Francisco) ging es um Themen wie Second Life verbunden mit einer Diskussion über Open Source und Open Access, Qype und das Problem der Internationalisierung von Plattformen und einige kleinere Themen.
Schön finde ich den Podcast mit der Mütze ;-).
Bis zum nächsten Mal…