Es ist kein besonders großes Geheimnis, ich mag Streetart. Heute hatte ich Gelegenheit mit Rudolf D. Klöckner von urbanshit.de einen Spaziergang durch Hamburg zu machen und er hat ein wenig zum Thema Streetart erzählt und unterschiedliche Techniken am Beispiel vorgestellt.
Art to go?
Weiter Verbreitung erfreuen sich mittlerweile Kleinkunstwerke die in Form von vorab gestalteten Kacheln an Hauswände angebracht werden. Leider wird häufig versucht diese Kleinkunstwerke abzubauen, um sie mitzunehmen. Hierbei gehen die meisten Objekte jedoch zu Bruch. Das ist also alles andere als empfehlenswert. Dies bezieht sich übrigens auch auf andere Street Art Formen.
Kommunikation
Einweiterer Interessanter Aspekt waren die Kommunikativen Aspekte von Streetart. Hiermit ist nicht nur die Kommunikation vom Künstler zum Betrachter gemeint, sondern häufig beziehen sich die Werke aufeinander oder es gibt Feedback zu den Werken. Das zweite Bild zeigt eine Nahaufnahme auf das Abdomen des Motivs von Bild 1.
Integration in das Umfeld
Was mir an einigen Street Art Werken ebenfalls gefällt ist die Integration der Werke in die Umgebung. Dies ist beim ersten Bild dieses Beitrags sehr schön zu sehen.
Auch in Hamburg gibt es natürlich Werke die das Umfeld einbeziehen. z.B. das folgende
Was wir auf der Tour leider nicht gesehen haben war diese „Mit Klebeband Schatten fixieren“-Methode wie es kürzlich an der Kreuzung Grindelallee/Rentzelstraße zu sehen war, oder das Guerilliaknitting wie z.B. hier.
Ob auch Deadrops im weitesten zu Streetart gezählt werden können kann ich nicht einschätzen, aber sie wären sicher so etwas wie eine Möglichkeit für digitale Streetart.
So, nun noch ein paar ganz Bilder von heute…
Klassisch auf Papier
3D Typografie
Komplexe Sprühschablone
Ralf Appelt arbeitete im Medienzentrum der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Uni Hamburg und studierte Diplom Pädagogik und ePedagogy Design Visual Knowledge Building. Mittlerweile ist er Studienrat an einer berufsbildenden Schule in Schleswig-Holstein. Er interessiert sich ausserdem für Visualisierung, Photographie, Social Media und mobile Learning. |
An diesem Tage...
- Bildung in Freier Zeit: Ein Leben lang - 2006
- Abgegeben - 2006
Schön, schön, schön.