(Nicht) viel los…

ScreenDas nicht trifft zwar auf mein Blog zu, aber nicht auf meine persönlichen Aktivitäten.
Heute habe ich versehentlich Exposé aktiviert und dabei wurde mir bewusst an was ich gleichzeitig arbeite, während ich mich schon auf meine nächste Prüfung vorbereite und noch an der Diplomarbeit sitze.
Morgen bin ich, gemeinsam mit Julia Schawe und Torsten Meyer, auf dem Bundeskongress der Kunstpädagogik und werde mal wieder meine Kenntnisse zum Thema Web 2.0 zum besten geben. Der Kontext wird „Neue Medien in der Ganztagsschule“ sein. Ich bin gespannt.

Ab Sonntag steht dann wieder alles im Zeichen des Studienabschlusses und mein Bildschirm wird wieder etwas übersichtlicher.

PS für die Feedleser: Ich habe mich entschlossen meine Flickr Photos (RSS) nicht mehr im RSS Feed dieses Blogs anzuzeigen. Wer sich für meine Bilder interessiert möge einfach oder den Feed meines Photoblogs abonnieren.

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Die Gruppe weiß mehr

Zusammen an Lösungen arbeiten und zu guten Ergebnissen kommen ist an sich ein alter Hut.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass diese Möglichkeiten noch unzureichend genutzt werden, insbesondere im Rahmen meiner (ehrenamtlichen) Rotkreuzarbeit, aber auch in Universitären Zusammenhängen.
Die Techniken von Blogs und Wikis u.ä. geben hierzu eigentlich eine Steilvorlage dieses Potenzial Zeit- und Ortsunabhängig zu nutzen.
Hierzu noch ein kleines Zitat:

Die Kenntnisse der einzelnen Gruppenmitglieder summieren sich, insbesondere was praktische Erfahrungen anbelangt. So vermag die Gruppe Lücken auszufüllen, die dem Einzelnen selbst bei sorgfältigster Überlegung entgangen sind. Bei Problem-Lösungsaufgaben kann die Gruppe neue Möglichkeiten des Vorgehens finden, sobald sich aus der Addition der Einzelerkenntnisse eine Horizonterweiterung ergeben hat. Weiß die Gruppe mehr, dann hat auch der Einzelne die Chance, durch die Gruppe und von der Gruppe zu lernen.

Aus: Kälin, Karl et al: Sich und andere führen – Psychologie für Führungskräfte und Mitarbeiter, Thun, Ott Verlag, 1990, S.113 f.

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Frei von Studiengebühren

Nachdem es nun feststeht, dass in Hamburg die Studiengebühren von 500 Euro/Semester kommen werden, habe ich mich damit beschäftigt wie ich um diese Zahlung herum komme, denn ich werde im kommenden Semester kaum Leistungen der Uni in Anspruch nehmen.
Mein erster Gedanke war eine Gebührenbefreiung zu beantragen, jedoch ist das keine sichere Lösung, denn ein Antrag kann auch mal abgelehnt werden.

Die nächste Variante wäre eine Beurlaubung zu beantragen, jedoch ist es laut Immatrikulationsordnung nicht möglich während der Beurlaubung Prüfungsleistungen zu erbringen.
Auszug aus §6 der Immatrikulationsordnung der Universität Hamburg vom 30. Juni 2005

(5) Urlaubssemester zählen nicht als Fachsemester. Eine
Beurlaubung schließt den Erwerb von Studien- und Prüfungsleistungen
aus; davon ausgenommen sind

  1. die Wiederholung von nicht bestandenen Prüfungsleistungen
    des vorangegangenen Semesters,
  2. die Fertigstellung von Studien- und Prüfungsleistungen,
    die bereits im vorangegangenen Semester begonnen
    wurden,
  3. die Ablegung von Prüfungen, deren Anmeldung ohne
    Kenntnis des Beurlaubungsgrundes erfolgt ist und
  4. die Ablegung von Prüfungen im Rahmen von Studienaufenthalten
    nach Absatz 3 Nummer 3.

Eine Beurlaubung kommt also auch nicht in Frage. Jedoch bestätigen Studentensekretariat und Diplom-Prüfungsamt, dass man für die Prüfungen nicht als Student eingeschrieben sein muß. Wer sich also nicht zurück meldet spart neben den Semestergebühren von 500 Euro auch die Verwaltungsgebühren von ca. 250 Euro. Ersparnis ca. 750 Euro! Nachteil: Das Semesterticket entfällt und weitere Services der Uni (Bibliothek, Hochschulsport u.ä.) werden etwas teurer, aber der Sommer kommt und mein Fahrrad wird den kurzen Weg zur Uni schaffen.

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Das Leben mit dem Mac

… ist manchmal schon recht komfortabel. Ich bin bekanntermaßen ein Großer Fan der MenuBar, also der Menüleiste beim Mac. Dort kann man auch viele Informative und praktische Icons platzieren die jederzeit erreichbar sind. Stop, so ganz stimmt es nicht, denn wenn das aktive Programm zu viele Menüeinträge hat wird, wenigstens auf meinem kleinen 12-Zoll Display der Platz eng und die Programme verdrängen die Icons. Ich habe das Netz umgegraben und nach einer Lösung gesucht, sogar einen Forenbeitrag habe ich gestartet, nichts!

Nunmehr bietet mir das Programm NoMenuBar ein wenig Unterstützung indem es einfach keine Menüeinträge hat und somit die Icons zum Vorschein kommen. Das ist aber nicht was ich eigentlich wollte. Immerhin bietet das Programm GimmeSomeTune (unter anderem) ein „stets über allem“ schwebendes Mini-Menü zur Steuerung von iTunes an.
HomezoneMit diesem Tool, aber auch mit der Hübschen Software Home Zone. Homezone prüft welche W-Lan Netze und/oder Bluetoothgeräte in der Nähe sind und führt darauf hin bestimmte Aktionen aus bzw. unterdrückt sie.

Beispiel: Nach dem aufwachen aus dem Ruhezustand fordert mein Rechner eine Passworteingabe. Praktisch in der Bibliothek, nervig zuhause. Erkennt der Rechner mein heimisches W-Lan wird diese Funktion automatisch deaktiviert.

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Kein Kommentar!

Das Problem kennt so ziemlich jeder Blogebetreiber. Die Motivation der Besucher mal ’nen Kommentar zu hinterlassen ist häufig nicht sooo riesig.
Karsten hat mich darauf gebracht mir noch mal das neue Telemediengesetz vorzuknüpfen. Sein Webseitenbetreuer hat ein praktisches Skript aufgetan, welches nun auch auf dieser Seite zum Einsatz kommt. Dieses Skript sorgt dafür, dass vor dem Versenden eines Kommentars die Aktivierung einer kleinen Box erforderlich ist. Durch die Aktivierung dieser Box akzeptiert man die *tada* neuen Datenschutz Informationen dieser Seite, welche ich, leicht modifiziert, von Lübeckonline.de übernommen habe.
Ich hoffe trotzdem noch auf Kommentare zu meinen Beiträgen.

Moderne Bibliotheken können das

Oder doch nicht? Vor kurzem wurde die Martha-Muchow Bibliothek eröffnet. Dort wurden nach 6-wöchiger Schließung wegen Umzug die Bibliotheken der Fakultät 4 zusammengeführt. Das finde ich schon einmal sehr praktisch. Allerdings gibt es noch einiges zu tun bis die Bibliothek wirklich brauchbar ist. Das W-LAN funktioniert mittlerweile, aber damit ist es noch lange nicht getan.
Hier einige Beispiele:

  1. Die Heizungen sind so heiß, dass man sich problemlos eine warme Mahlzeit darauf zubereiten kann. Leider lässt sich die Temperatur nicht regeln. Die Folge ist das die Fenster geöffnet werden. Das ist ökologisch sicher keine gute Lösung. Außerdem gibt es vermutlich einen Messfühler der sagt „Achtung kalt (weil Fenster auf), also heizen.“
    Steckdosenproblem
  2. Die Steckdosen an den Arbeitsplätzen in direkter Nähe zu den Büchern lassen sich nicht ohne weiteres mit jedem Netzteil nutzen.
  3. Das größte Problem aus meiner Sicht ist die Usability der neuen Bib. Glücklicherweise scheint die Lösung hier auch am einfachsten. Das Problem ist der Bestand der Bibliothek der brav über mehrere Etagen verteilt wurde. Die Sortierung ist jedoch immer noch nach den Fachbereichen und nicht Thematisch. das bedeutet, das selbe Buch steht ggf. an 5 verschiedenen Orten in der selben Bibliothek. Das ist nicht gut. Ebenso sind die Signaturen sehr unübersichtlich. Damit kann man vorübergehend leben, als Dauerlösung sehe ich das nicht.
    Das Problem wird angereichert durch die Restriktion in der Bib., dass man Bücher nicht als persönliches Paket irgendwo zwischenspeichern kann. D.h. wenn ich an einem Tag die benötigte Literatur (über mehrere Etagen) zusammengesammelt habe und am nächsten Tag wiederkomme geht das Spiel von vorne los.
    Stapeln verboten
    Ich versteh das es nicht schön ist wenn Bücher quer durch die Bibliothek auf einzelnen Tischen verstreut liegen. Eine Zentrale Ablage auf der „mein Stapel“ wenigstens Ãœbernachten kann wäre hier eine Lösung. Dann hat das Buch genau drei Standorte.

    1. Regal
    2. Aktiver Benutzer
    3. Speichertisch (wo man das Buch auch entnehmen kann wenn man es gerade benötigt)

    Aus meiner Sicht kann man so nicht nur viel Arbeit für die Angestellten, sondern auch für die Nutzer der Bib. sparen. Außerdem wird so die Einführung von Piratennestern vermieden!

Ich habe natürlich eigentlich keine Ahnung wie man Bibliotheken sinnvoll und modern einrichtet und betreibt, aber so ist das keine schöne Lösung.

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Neuer Trend? “Webmontag-mini”

Empfehlung des HausesEs zeichnete sich im Organisationswiki schon ab. Der Hamburger Webmontag am 22.01. wird nicht so groß wie die ersten beiden. Das lag sicher auch daran, dass nr. 3. und 4. irgendwie nicht so recht zustande kamen. Gestern war der Webmontag dann zwar klein, aber fein. Wir sind sogar ohne Beamer ausgekommen. Das wäre bei sieben Anwesenden vielleicht auch etwas überdimensioniert. Sascha hat seinen neuen Dienst feedbeat, eine Video Aggregationsplattform vorgestellt. Ausserdem haben wir uns zu allen möglichen Themen ausgetauscht und nach meinem Empfinden war dieser Austausch sogar effektiver als die großen Runden der ersten zwei Male.
Mittlerweile steht sogar schon ein Termin für den nächsten Webmontag fest. Der 5. März 2007, es ist also diesmal genug Zeit für alle sich zu überlegen ob sie teilnehmen wollen.

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Wozu social Networking?

Im Seminar „Pädagogische Medientheorie 2.0“ Stellt Carolin ein paar Fragen zu social Networking.

Hallo liebe Seminar Teilnehmer & Teilnehmerinnen!

Da dieses Thema mich am meisten interessiert, möchte ich gerne von Euch wissen, ob „Social Networking“ auch Euch Spaß macht.
Zum Beispiel durch Seiten wie „myspace“, durch die man angeblich viele Menschen „kennenlernen“ kann.
Würd mich freuen, wenn ihr gute Erfahrungen mit diesem Medium gemacht habt. Vielleicht hattet Ihr negative?

Ich würde hierzu folgendes antworten:
Meine Haupt-Social Networking Plattform ist mein Blog: http://www.adesigna.net
Dort laufen mein flickr.com und mein del.icio.us Account mit auf.
Xing und StudiVZ sind ja eher in sich geschlossen, aber beides nutze ich. Xing um mit Leuten in Kontakt zu bleiben StudiVZ, eher weniger, dort finde ich die „Wer ist in Deinem Seminar“ Funktion aber interessant.

Durch flickr.com und webmontag.de habe ich auch schon mal Leute getroffen die ich vorher nicht kannte. Im wesentlichen vernetzen mich diese Techniken aber mit Leuten die ich (wenigstens flüchtig) kenne (persönliche Vernetzung).
Für die thematische Vernetzung sind Dinge wie technorati.com m.E. sehr brauchbar.

Wer nicht so auf social Networking steht ist sicher mit isoltr gut beraten. 😉
Achtung Stöckchen!
Mich würde mal interessieren wie es bei Kati, Alex, Mikro, Daniel und Floschi aussieht!?

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Welcome back: Webmontag Hamburg

Ja, es ist so weit. Irgendjemand hat sich getraut einen Terminvorschlag für den nächsten Webmontag in Hamburg zu machen. Hurra! Nachdem der letzte Termin aus unterschiedlichsten geplatzt ist, ist der Hamburger Webmontag etwas eingeschlafen. Der Vorschlag für den 22.01. passt mir sehr gut, allerdings ist er vielleicht etwas kurzfristig.
Spread the word!
Es kommt wieder Leben in die Bude!

Zur kurzen Info:

Web Montag – bringt AnwenderInnen, EntwicklerInnen, GründerInnen, UnternehmerInnen, Venture Capitalists, ForscherInnen, Web-Pioniere, Blogger, Podcaster, DesignerInnen und sonstige InteressentInnen zum Thema Web 2.0 (im weitesten Sinne) zusammen.

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